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theoretischer Hintergrund

zum Begriff ANAFONESIS

Atemtherapie

Bei chronischen obstruktiven Bronchialerkrankungen, Lungenfibrose, chronischem Emphysem, Bronchialasthma und bei konstringierenden Atemwegserkrankungen, auch bei Lungenmetastasen, konnte mit Anafonesis in Einzelfällen eine zum Teil beachtliche Verbesserung der subjektiven Atemnot und des objektiv gemessenen Sauerstoffpartialdrucks im Blut erreicht werden. Asthma-Patienten können durch die Laminarisierung (Entwirbelung) des Atemstroms durch Anafonesis erreichen, dass ihr Gebrauch bronchodilatatorischer Medikamente deutlich reduziert werden kann. Besonders erfreulich ist, mit Kindern zu arbeiten, da das Erlernen dieser Technik die Spätfolgen der Bronchodilatation verhindern helfen kann.
Menschen in Spätstadien der Krebserkrankung mit Lungenmetastasen oder durch Pleuracarcinose bedingten Pleuraschwielen schätzen die Möglichkeit sehr, durch Veränderung der Atemdynamik eine Methode zu erlernen, etwas freier atmen zu können und mehr Energie für die Erledigung der Dinge zu haben, die ihnen noch am Herzen liegen.

Stimmtherapie

Professionelle Sänger und Redner, Lehrer und andere, die ihre Stimme beruflich brauchen, erleiden manchmal schwer zu behandelnde Veränderungen der funktionellen und morphologischen Stimmbildenden Organe. Heiserkeit, Rauigkeit, Dynamikverlust, Verlust des Umfangs des 'Stimmfeldes' oder gar Stimmverlust sind die Folge.
Da Anafonesis therapeutisch nicht im Bereich der stimmbildenden Organe ansetzt, besteht in einzelnen Fällen durchaus die Chance, auch bei chronifizierendem und therapierestenten Verläufen noch zu einer Remission zu gelangen. Gerade gewohnheitsmäßige Einseitigkeiten oder tiefenpsychologisch bedingte Ursachen der Stimmpathologie können durch Anafonesis behoben und in eine dauerhafte Besserung überführt werden.

Bei Kindern und Erwachsenen, die bestimmte Laute schwer oder nur verzerrt bilden können, gehen wir über den rein lautlichen Ansatz des Tönens hinaus und verwenden zum Feedback auch die Sprache (bzw. zum Einhören auch entsprechend technisch gefilterte Musik). Dieses Verfahren lehnt sich eng an die Erkenntnisse von Alfred Tomatis an, ohne dass wir dem orthodoxen Tomatis-Verfahren im einzelnen methodisch folgen.
Bei Erwachsenen, die an den Folgen eines Schlaganfalles oder eines Koma leiden, hat die Unterstützung ihres Spracherwerbes durch Anafonesis nicht nur eine Verbesserung ihrer Sprachfähigkeit gezeigt, sondern darüber hinaus eine erstaunliche Zunahme der subjektiv empfunden Spannkraft und Lebensenergie.

Technische Unterstützung

Hier arbeiten wir mit technischer Feedbackunterstützung daran, einzelne spektrale Anteile der Stimme zu verstärken oder abzuschwächen und erreichen damit eine subliminare (an der Bewusstseinsgrenze liegende) Umprägung bestimmter Stimmgewohnheiten.
Zum Einsatz kommen das Audiva-System (Hochpassfilter, Knochenhörer), graphische Equalizer mit Enhancer, Spektrum-Comparation, ggf. auch EEG (Elektroencephalographie) oder HEG (Hirndurchblutungsfeedback nach Toomin).

Für weitere Informationen bitte hier klicken!